Die Waldorfschule Erftstadt setzt sich für eine offene und tolerante Gesellschaft ein. Seit einigen Jahren gibt es zudem den Arbeitskreis Zivilcourage, der sich für die Reflektion von problematischen Strömungen sowie die Umsetzung von Maßnahmen gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzt.

Ein wichtiger Schritt dabei ist, das Bekenntnis für eine offene Gesellschaft auch in den Verträgen zu verankern.  Die “Stuttgarter Erklärung”, die offizielle Positionierung des Bundes der Waldorfschulen und ihrer angeschlossenen Schulen, wird Teil jedes Schulvertrags und jedes Arbeitsvertrags. Auf Ihrer Mitgliederversammlung am 26.10.2022 hat die Schulgemeinschaft dem AK Zivilcourage per Abstimmung ein klares Votum für diesen Schritt gegeben.

Gerade auch im Hinblick auf immer wieder aufkommende Medienberichterstattung ist es wichtig, ein klares Zeichen zu setzen und dieses auch im Schulalltag weiter deutlich zu leben!

Unsere Waldorfschule steht für Menschenwürde und Diversität und setzt sich aktiv für eine Kultur des wertschätzenden Miteinanders ein. Im AK Zivilcourage arbeiten Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern zusammen. Sie arbeiten im Sinne der Stuttgarter Erklärung des Bundes der Freien Waldorfschulen und sind vernetzt mit dem AK gegen Rechts des Bund der Freien Waldorfschulen.

Der Arbeitskreis ist Ansprechpartner für die Schulgemeinschaft bei Beobachtungen, Fragen und Sorgen in diesem Bereich.